Bilanzpolitik Nürnberg: „Ihr Unternehmen im rechten Bild.“
Die Analyse und Aufbereitung der Bilanzdaten ist vor allem dann entscheidend, wenn es darum geht, Finanzierungsmittel zu erschließen und die Kommunikation mit Eigenkapital- und Fremdkapitalgebern zu führen.
Konservative und progressive Bilanzpolitik
Die Bilanzpolitik dient dazu, Außenstehenden ein Bild der Ertrags-, Vermögens-, und Finanzlage des Unternehmens zu übermitteln. Dabei finden Bewertungs-, Bilanzierungs- und Darstellungsspielräume gezielte Anwendung. In der Bilanzpolitik wird zwischen konservativer und progressiver Bilanzierung unterschieden. Erste strebt an, ein tendenziell schlechteres Ergebnis auszuweisen. Der Jahresüberschuss des Unternehmens wird als schwächer dargestellt, als er in Wirklichkeit ist. Dies kann beispielsweise aus vertragsökonomischen, steuerlichen, regulatorischen oder Haftungsgründen von Vorteil sein.
Mit Hilfe progressiver Bilanzpolitik soll hingegen ein tendenziell besseres Bild des Unternehmens vermittelt werden. Dies wird zum Beispiel dazu eingesetzt, eine Krise zu kaschieren.